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In Stellvertretung des Gottes Hermod und der Göttin Gna, den Göttern der Botschaft, heißen wir alle Wikinger und Wikingerinnen auf www.wikinger-welt.de willkommen und freuen uns über euren Besuch. Schön, dass ihr uns gefunden habt! Hier erwarten euch viele interessante Wikinger – Artikel sowie einige grundlegende Informationen rund um die Kultur der Nordmänner. Findet heraus, wie viel Wikinger in euch steckt und stöbert gerne auch in unserem Wikingershop, in dem wir die unten aufgelisteten Produkte passend zum Thema Wikinger anbieten.

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Bist du ein moderner Wikinger? Ein kurzer Einblick in das Leben und die Mentalität eines echten  Wikingers

 

Wer waren die Wikinger eigentlich?

Die Wikinger galten einst als gefürchtete  Krieger, geschickter Händler und skrupelloser Seeräuber des 8. und 9. Jahrhunderts, und stammen meist aus dem skandinavischen Raum. Schon ihr äußeres Erscheinungsbild erweckte den Eindruck eines sehr starken und mächtigen Volkes. Die Wikingerzeit war die Zeit von Göttern wie Thor, Odin und Freya. Die nordgermanischen Piraten hatten zahlreiche magische Rituale und galten als Praktiker der Runenmagie. Mit Hilfe der Runen war es ihnen möglich, in die Zukunft zu schauen. In diesem Zusammenhang sollte man die Legende von  Odin nicht ungeachtet lassen, der seiner Hellsichtigkeit zuliebe ein Auge geopfert haben soll.

 

Kunst und Kultur im Wikingerzeitalter

Durch ihren modernen Schiffsbau konnten die Wikinger von großer Mobilität profitieren und bewegten sich zu den verschiedensten Orten, beispielsweise in den arabischen Raum, die Ostsee oder Russland, um Edelmetalle, Waffen, Felle und sogar Sklaven zu verkaufen. Dänemark galt neben Schweden als einer der wichtigsten Handlungsräume der Wikingerzeit. Zum großen Teil waren die Wikinger jedoch einfache Fischersleute und Bauern, die viele Feste feierten, um die Bande innerhalb der Sippe zu stärken und mit  Hilfe von Opfergaben ihre Götter gnädig stimmten.

Die Kunst der Wikinger zeichnete sich dadurch aus, dass die Liebe im Detail steckte. Geschirr, Waffen und diverse andere Alltagsgegenstände wurden aufwendig mit Ornamenten verziert und gaben Einblicke in deren Leben. Dies galt natürlich auch für Schmuckverzierungen.

Dichter waren dort höchst anerkannt. Sie wurden als Skalden bezeichnet und waren in den Augen ihrer Mitmenschen und Fürsten mit einer gottgegebenen Gabe ausgestattet.

 

Religion und Mythen

Die religiösen Bräuche und Rituale betreffend waren Wikinger sehr tolerant, ohne andere Ansichten zu bestrafen. Man könnte sagen, dass ein Wikinger für das Kollektiv lebte, das Wohl des Einzelnen war unwichtiger als das Wohl der Familie und Sippe. Es herrschte ein großer Glaube an das Schicksal und die eigenen Träume wurden als möglicher  Schutz vor Feinden und Zeichen der Götter verstanden. Wer zum Beispiel von einem Rudel Wölfe geträumt hatte, sah darin die Gefahr eines feindlichen Angriffes und bevorstehendem Blutvergießen. Bereits die Wikinger dachten an das Weiterleben der Seele nach dem Tod und legten ihren Verstorbenen Geld, Waffen, sowie  Geschirr mit ins Grab, damit sie sich im Jenseits verteidigen und amüsieren konnten. Ein bekannter Begriff ist hierbei das Ragnarök, was wörtlich  ,,Schicksal der Götter“ bedeutet und deren Unfehlbarkeit bei diesem Glauben in Frage gestellt wird. Ragnarök- Anhänger waren davon überzeugt, dass auch Götter Schuld auf sich laden konnten und bestraft wurden. Durch ihre an sich menschlichen Eigenschaften waren sie im Grunde genauso sterblich. Das Ragnarök enthält diverse Ansätze der Reinkarnationstheorie. Dort wird von einem ewigen Kreislauf des Endes und Wiederanfangs gesprochen.

 

Jedes Mitglied eines Wikingerclans trug den Hammer des Thor als Schmuckstück um den Hals – unabhängig von Alter und Geschlechts war der Schutz von Thor für das Wikingervolk unerlässlich.

Der Thorshammer steht bis heute für Tapferkeit, Freundschaft sowie Verbundenheit und Zielstrebigkeit. Dies ist damit zu begründen, dass der Gott Thor als Beschützer der Menschen galt und ihm ebenfalls ein Sinn für Freundschaft und Tapferkeit nachgesagt wurden, obwohl er jähzornig gegenüber Riesen reagierte und seine Ziele mit Leidenschaft verfolgte. Die Charakteristik seiner Person wird auch in seinem Hammer Mjöllnir widergespiegelt, da dieser nie sein Ziel verfehlt, wenn er geworfen wird. Während Thor als Gott des Donners bezeichnet wurde, war Freya, seine Mutter, die Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit  und der Ehe. Ihr wurde nachgesagt, bei kriegerischen Schlachten die Hälfte aller Kämpfer retten zu dürfen während der verbleibende Teil Odin zustand.

Odin war der wichtigste aller Götter im nordgermanischen Glauben. Er besitzt zwei Raben, Hugin und Munin, (Gedanken und Erinnerung). Die Raben überbrachten ihm Botschaften und erfüllten ebenso die Funktion seines verlorenen Augenlichts. Odin war stets bemüht, Weisheit und Wissen zu erlangen, deswegen bestand auch die Bereitschaft sein eigenes Auge zu opfern um hellseherische Fähigkeiten zu erlangen.

 

Leben & Alltag

Die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau war eindeutig. Die Kindererziehung und das Versorgen des Viehs war Frauenangelegenheit während handwerkliche Arbeiten die Männer betrafen. Die Eheschließung erfolgte nicht aus Liebe sondern war ein reines Zweckbündnis. Manchmal diente eine Heirat dazu zwei verfeindete Clans zu vereinen und eine friedvolle Versöhnung herbeizuführen.

Die klassische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau wurde aufgelöst, sobald sich die Männer auf eine längere Seefahrt begaben. Das bedeutet, das Ausüben männlicher Berufe war nicht strikt untersagt. Zudem durften sich ranghohe weibliche Clanmitglieder scheiden lassen. Andere mussten im Falle, dass sie sich scheiden lassen wollten, Unterstützung aus ihrer Sippe holen.

 

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